Magnetresonanztomographie (MRT)
Unterstützung zur Diagnostik
In Apparategemeinschaft besteht die Möglichkeit, in dringenden Fällen umgehend Termine für diese hoch-moderne Untersuchungstechnik zu bekommen. Die MRT Untersuchung wird besonders häufig zur Diagnostik bei Veränderungen des Nervenkanals von uns eingesetzt. Durch diese Untersuchung lässt sich differenzieren, ob Bandscheibenvorfälle, eine Spinalkanalstenose (Einengung des Nervenkanals durch Verschleiß und Vergrößerung der Wirbelgelenke) oder andere Ursachen z.B. Weichteilprozesse, Cysten oder Tumore den Nervenkanal einengen.Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) ist die Magnet Resonanz Tomographie (MRT) völlig unschädlich, da sie mit Magnetstrahlen arbeitet und nicht wie die CT Untersuchung den Patienten mit erheblichen Röntgenstrahlen belastet.
Die MRT Untersuchung wird daher bevorzugt bei Frauen und Männern im zeugungsfähigen Alter eingesetzt, außerdem bei der Diagnostik von Weichteilerkrankungen. Die Domäne der CT-Untersuchung ist die Untersuchung von Knochenzysten, Knocheninfarkt, Knochentumoren und Knochennekrosen. Nachteil des CT ist die bis zu 500x höhere Strahlenbelastung als bei einer Röntgen- Lungenaufnahme.
Röntgen Lunge - 0,02 - 0,10 mSv (Millisievert)
natürliche Strahlenbelastung pro Jahr - 2,10 mSv
CT Lunge / Bauch - 9,90 mSv
Bei MRT und CT wird der Körper Schicht für Schicht untersucht, so als würde man den Körper in hauchdünnen Scheiben betrachten. Die Technik erlaubt es, detaillierte Bilder vom Inneren des Menschen zu machen ohne ihn zu verletzen.
Da im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren das CT mit einer höheren Strahlenbelastung einhergeht, müssen Nutzen und Risiko im Einzelfall gegeneinander abgewogen werden und mit den Vor- und Nachteilen anderer Verfahren verglichen werden.